Mit Sabine Kurtz hat der Landtag von Baden-Württemberg eine kulturpolitisch versierte, vielseitig interessierte, engagierte und tolerante Abgeordnete zur Vizepräsidentin gewählt. Wir freuen uns sehr über diese Wahl und weisen jegliche diffamierende, persönlich verletzende und grob falsche Kritik an Frau Kurtz entschieden zurück.
Die Kritik der letzten Tage an der Personalie Kurtz hat erschreckende Züge angenommen. Selbsterklärte tolerante Vertreter des Lesben- und Schwulenlandesverbandes urteilen über unsere Landtagsabgeordnete Kurtz, die diese weder persönlich kennen noch ihre scheinbare „homophobe Haltung“ belegen können. So wird ohne jeden Anhaltspunkt behauptet, dass Vizepräsidentin Kurtz „offen gegen LSBTTIQ*“ agitiere. Diese kühne Behauptung verwundert viele Bekannte aus dem Umfeld von Frau Kurtz. „Ich habe unsere Landtagsabgeordnete Kurtz stets als aufrichtige und offene Persönlichkeit mit einem Talent, Probleme sachlich und ruhig zu lösen, kennen gelernt. Agitation ist ein Politikstil, den ich in Frau Kurtz überhaupt nicht erkenne“, meint der Vorsitzende der Jungen Union Kreis Böblingen Matthias Miller kopfschüttelnd. Auch die haltlose Nachrede, Sabine Kurtz sei eine Politikerin, die sich immer wieder auf die Seite der homophoben ‚Demo für alle‘ schlage und gegen Vielfalt und Gleichstellung in Baden-Württemberg kämpfe, löst fassungslose Gesichter bei der Jungen Union im Kreis Böblingen aus.
Wir können angesichts der Art der Kritik einmal mehr beobachten, wie eine Minderheit versucht, ihre moralischen Vorstellungen der Mehrheit durch aggressive und hetzerische Wortwahl aufzudrängen. Wir sind tolerant gegenüber allen Geschlechtern, fordern aber auch Toleranz für konservativere Standpunkte. Es ist erschreckend und besorgniserregend, welche Diskussionskultur gepaart mit persönlichen Diffamierungen in unserer Gesellschaft bisweilen vorherrschen.
Für uns bleibt klar: Sabine Kurtz ist angesichts ihrer Geradlinigkeit, Standfestigkeit und Exzellenz eine hervorragende Landtagsvizepräsidentin.