Bei der Kreisjahreshauptversammlung am vergangenen Sonntag wurde der amtierende Kreisvorsitzende Matthias Miller von den knapp 60 anwesenden Mitgliedern deutlich im Amt bestätigt. “Ich freue mich über das mir entgegengebrachte Vertrauen und dass wir die gute Arbeit aus dem vergangenen Jahr fortsetzen können”, so Miller, der mit 93,6 Prozent Zustimmung ein starkes Ergebnis erhielt.
Im gefüllten Erich-Kieser-Saal der Villa Schwalbenhof waren neben zahlreichen JU-Mitgliedern auch viele Gäste anwesend. Neben den Vorstandswahlen, bei denen auch die drei stellv. Vorsitzenden Wahab Moradi (Sindelfingen), Pierre Trümper (Böblingen) und Franziska Mast (Ehningen & Schönbuch) sowie Kreisgeschäftsführer Christopher Felder (Herrenberg) gewählt wurden, verabschiedete die Junge Union ein Positionspapier zur anstehenden Kommunalwahl 2019.
Darin positioniert sich die Junge Union klar als stärkste politische Jugendorganisation im Kreis, die mit über 40 Kandidatinnen und Kandidaten in die Gemeineratswahlen geht. “Unser Ziel ist es, mindestens zwölf Gemeinderäte im Kreis zu stellen”, lautet die Kernforderung des einstimmig beschlossenen Antrages.
Zudem fordert die Junge Union auch auf Regionalebene eine Verjüngung des Parlaments, insbesondere in der CDU-Regionalfraktion. Daher geht die Junge Union mit dem gewählten Spitzenkandidaten Matthias Miller in das parteiinterne Rennen um den fünften Listenplatz auf der Regionalliste beim kommenden CDU-Kreisparteitag.
In seinem Rechenschaftsbericht zum abgeschlossenen Geschäftsjahr fasste Miller zuvor die zahlreichen Aktivitäten der Jungen Union nochmals zusammen, darunter das eigene Beachvolleyball-Turnier, zahlreiche politische Veranstaltungen und Diskussionsrunden sowie die JU-Ausfahrt zu Rainer Wieland MdEP ins Europäische Parlament nach Straßburg. Einig waren sich die Anwesenden, dass die Medien- und Pressearbeit im kommenden Jahr deutlich verstärkt werden müsse.
Grußworte sprachen u. a. der direkt gewählte Bundestagsabgeordnete Marc Biadacz MdB, die Vizepräsidentin des Landtags von Baden-Württemberg Sabine Kurtz MdL und der Landtagsabgeordnete Paul Nemeth MdL.